Die ein oder anderen merken es so langsam. Der Frühling kommt in unsere Stadt, auf der Straße sieht man die Münchner Eis essen, die Fahrräder auspacken, die Cafés sind gesäumt mit Gesichtern, die sich in die Sonne strecken.
Und dein Kind schnieft, kratzt, tränt und hustet. Hauptverantwortlich momentan sind vor allem Birke, Erle, Hasel und Esche; allen voran die Birke mit einer aktuell mäßigen Belastung für alle Allergiker.
Was könnt ihr nun als Mama oder Papa tun, um deinem geplagten Kind den Frühling ein wenig angenehmer zu gestalten?
1) Information: Mithilfe der Pollenflugvorhersage kannst du dich täglich informieren, wie hoch die Belastung für dein Kind aktuell ist. Sie gibt dir außerdem eine Vorstellung, auf welche Pollenarten dein Kind am ehesten reagiert. Praktisch sind zum Beispiele sogenannte Pollenflug Apps, in denen man sein Standort eingibt und die einen immer mit den aktuellen Entwicklungen versorgen. Ich verlinke euch mal eine, mit der ich gute Erfahrung gemacht habe: die sogenannte Klara App.
https://itunes.apple.com/de/app/klara-deine-pollenvorhersage/id1380057946?mt=8
2) Prävention: dein Kind soll den Frühling und den Sommer genauso wie alle nicht allergischen Kinder genießen können. Deswegen wird dir (solange die Symptome einigermaßen unter Kontrolle sind) kein Kinderarzt dazu raten dein Kind zu Hause zu lassen. Aber wenn man sich schon in den eigenen vier Wänden aufhält, dann könnt ihr eurem Kind mit ein paar simplen Tipps Erleichterung verschaffen.
- Schließt die Türen und Fenster, vor allem die Kinderzimmerfenster und -türen um den Pollenflug in den vier Wänden deines Kindes zu minimieren.
- am Land bietet es sich an, in den Abendstunden zu lüften, in der Stadt eignen sich die frühen Morgenstunden am besten
- sollte dein Kind am liebsten mit geöffnetem Fenster schlafen, gibt es extra Pollenschutzgitter, die man einbauen kann
- die Pollen hängen überall: in der Straßenkleidung und in den Haaren: deswegen ohne Straßenkleidung in den Schlafraum gehen und Haare waschen vorm Schlafengehen.
- häufiges Wechseln der Bettwäsche
Sollten diese häuslichen Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist eine Vorstellung beim Kinderarzt der nächste Schritt.
Was da genau passiert und wieso, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
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